Die erneuerbaren Energien haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Pressemitteilung Nr. 087 vom 07.03.2024) im Jahr 2023 einen Anteil am ins Netz eingespeisten Strom von 56 Prozent erreicht. Im Vorjahr waren es noch 46,3 Prozent.
Die Stromerzeugung aus konventionellen Quellen sank dagegen im gleichen Zeitraum von 53,7 Prozent auf 44 Prozent.
Windkraft war mit einem Anteil von 31,0 Prozent der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber 2022 von plus 13,8 Prozent. Im Jahr 2022 war noch Kohle mit 33,2 Prozent der wichtigste Energieträger. Die Gründe für den Anstieg liegen in einem excellenten Windjahr mit einem Index von 120,93 sowie der Leistungszubau um 4,3 Prozent bei gleichzeitig geringerer Gesamtstromerzeugung.
Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke im April 2023 führten zu einer deutlich gesunkenen Stromeinspeisung von Kernenergie. Diese machte in 2023 nur noch 1,5 Prozent an der eingespeisten Strommenge aus, gegenüber 6,4 Prozent in 2022.
Quelle www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/03/PD24_087_43312.html
